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Brandschutzdeckenanschluss an Bestandswände in Trockenbau

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    Brandschutzdeckenanschluss an Bestandswände in Trockenbau

    Hallo Zusammen,
    vielleicht kann mir hier Jemand weiterhelfen. Bislang hat meine Recherche zu keinem Ergebnis geführt.
    In einem Bestandsgebäude sind bereits Trockenbauwände eingezogen. Die Holzbalkendecke soll nun hochfeuerhemmend ertüchigt werden
    Wie gehe ich mit den Wandanschlüssen um. Die Brandschutzdecken werden ja dann bei jeder Trockenbauwand unterbrochen.
    Die Trennwände neu zu errichten ist keine Option.
    Hat mit dieser Thematik Jemand bereits Erfahrungen gehabt ?
    Vielen Dank für eine Rückmeldung.

    #2
    Da wird nicht viel als Antwort kommen. Ohne eine Skizze versteht das im besonderen Fall sicher nicht jeder.
    Wenn ich das richtig verstehe (?), Wand ohne Anforderung, Decke hochfeuerhemmend. Die Widerstandsdauer gegen die Übertragung von Feuer und Rauch darf durch Rohrdurchführungen oder über den Wandanschluss nicht beeinträchtigt werden. Im Brandfall darf durch die einstürzende Wand keine Schwachstelle in der Decke entstehen.
    Wer ist der Lieferant des Deckenmaterials und kann, nach Prüfzeugnis garantieren, dass das 60-Minuten-Ziel erreicht wird? Derjenige (Knauf, Rigips und Co.) hat sicher eine Idee zu Durchdringungen (Kabel, Rohre) und zum Wandanschluss. Generell muss die Wand detailliert dargestellt werden, zur Not auch mal eine Bestandstrockenbauwand öffnen, um das Risiko abschätzen zu können.
    Eventuell kommt man nach einer Vorortberatung mit z.B. dem sachkundigen Knauf-Vertreter nicht um einen Brandschutzsachverständigen-Planer herum, der der genehmigenden Behörde einen sinnvollen, genehmigungsfähigen Kompromiss bietet.
    Sry, dass ich da in Ferndiagnose nicht mehr helfen kann.

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      #3
      AEBaresel hat eigentlich schon alles gesagt.
      Mir ist auch keine Konstruktion bekannt, die eine Unterbrechung auf der Deckenoberseite zulässt (siehe z B. DIN 4102-4).
      Diese Fragestellung übersteigt auch die Leistungen hier im Forum; da kommen Sie um einen Fachmann vor Ort nicht herum.

      Gruß
      C. Lammer

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